PRISMA+ Colloquium

Dec. 10, 2008 at 1 p.m. in Minkowski-Raum, 05-119, Staudinger Weg

Prof. Dr. Tobias Hurth
Institut für Physik, THEP
hurth@uni-mainz.de

Doppelpolarisationsobservablen in der Eta-Elektroproduktion
Dr. Harald Merkel (Universität Mainz)


Die Untersuchung der Resonanzstruktur des Nukleons ist eine sehr direkte Methode, über die Quantisierung der angeregten Zustände Informationen über den Aufbau der Nukleonen zu erhalten. In diesem Vortrag wird exemplarisch ein Experiment an MAMI vorgestellt, das die hohe Präzision demonstriert, die durch die Messung von Polarisationsobservablen in der Mesonproduktion erreicht werden kann.
Auch kleinste resonante Beiträgen, die im Wirkungsquerschnitt weit unter der Nachweisgrenze bleiben, können in diesen Observablen klare Signaturen aufweisen.