Physikalisches Kolloquium
Nov. 2, 2004 at 5 p.m. c.t. in Hörsaal des Instituts für Kernphysik, Becherweg 45Prof. Dr. Friederike Schmid
Institut für Physik
friederike.schmid@uni-mainz.de
Prof. Dr. Concettina Sfienti
Institut für Kernphysik
sfienti@uni-mainz.de
Das Quarkmodell wurde 1964 von dem späteren Nobelpreisträger M. Gell-Mann vorgeschlagen, wobei der Name "quark" ein literarisches Zitat aus dem Roman "Finnegan's Wake" von James Joyce ist. Die vierzig Jahre des Quarkmodells umspannen den Zeitraum meines beruflichen Lebens als Hochschullehrer. Es wird ein kurzer Abriss der Geschichte des Quarkmodells in der Elementarteilchenphysik gegeben. Dieses gibt mir auch die Gelegenheit, einige meiner Beiträge zu diesem Thema vorzustellen.
Dieses betrifft insbesondere die Bedeutung des Farbfreiheitsgrades für nichtleptonische Zerfälle von Hyperonen, die Physik schwerer Quarks, und die Störungstheorie mit leichten und schweren Quarks im Standard-Modell der Teilchenphysik.